Ute Kinn
Sechs Jahre ist das letzte große Treffen der IfR-Ehemaligen her. Das Treffen heute soll – wie schon ueblich – wieder einen moeglichst großen Raum fuer persoenliche Begegnungen und Gespraeche bieten, aber auch einen Rahmen schaffen fuer die gemeinsame Arbeit an der kuenftigen Ausrichtung des Foerdervereins der Postgraduierten. Dem Vorbereitungsteam schien dazu ein Open Space-Seminar am besten geeignet.
Die Open Space-Konferenz ist eine in Deutschland noch recht junge Veranstaltungsform. Erste Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise zur Einleitung und Bewaeltigung von Veraenderungen gibt es in Deutschland erst seit Mitte der 90er Jahre. Die Open Space-Konferenz kommt ohne externe Experten aus: Alle Teilnehmer der Konferenz bringen ihre eigene Lebens- und Arbeitswelterfahrung in die Veranstaltung ein. Es wird nur ein grober Ablaufplan vorgegeben; die eigentliche Tagesordnung bestimmen die Teilnehmer selbst, indem sie Themen und Anliegen benennen, ueber die sie in einen Austausch mit den anderen Teilnehmern kommen moechten. Fuer die Teilnehmer bedeutet dies intensive Gespraeche in den Arbeitsgruppen und Pausen zum
Als Ordnungsrahmen wird eine Matrix als Raum/Zeit-Tafel vorbereitet. In dieser sind die zur Verfuegung stehenden Raeume und die beiden vorgesehenen Arbeitsphasen – je eine am Vormittag und am Nachmittag – aufgefuehrt. In diese Raum/Zeit-Tafel tragen die TeilnehmerInnen ihre Themen und Anliegen ein.
Nach kurzer Aussprache werden im Plenum insgesamt 6 Arbeitsgruppenthemen vorgeschlagen:
Davon werden fuenf in Arbeitgruppen bearbeitet. Die Fragestellung "Wie geht es weiter mit dem Foerderverein?" ist fuer alle Beteiligten von so großem Interesse, dass man sich auf eine gemeinsame Bearbeitung des Themas am Nachmittag verstaendigt.
Die ArbeitsgruppenleiterInnen haben die Ergebnisprotokolle erstellt und das Ergebnis am Nachmittag kurz im Plenum vorgestellt. Sie haben auch alle Ergebnisse nachtraeglich fuer den Seminarbericht aufbereitet. |